Beim transviamala run & walking, der am 17. Oktober zum neunten Mal zur Austragung gelangt, steht weniger die Leistung als vielmehr das Erlebnis im Vordergrund. Die 19 Kilometer lange und mit 750 Höhenmetern sowie 589 Steinstufen gespickte Strecke führt durch eine sagenumwobene, traumhaft schöne sowie spektakuläre Landschaft und lockt alljährlich mehrere hundert Bewegungsfreudige an. Aus Kapazitätsgründen sehen sich die Ausrichter zu einer Teilnehmerkontingentierung gezwungen; zugelassen zur einzigartigen, aber auch anspruchsvollen Herausforderung sind je 400 Läufer und (Nordic-)Walker.
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Praktisch ununterbrochen steht beim von der Uniùn da sport (US) Tumpriv mit viel Herzblut, Initiative und Perfektion organisierten Erlebnislauf – das Wettkampfprogramm ergänzen der Schamserlauf, die cursa da juniors und die cursa da lumpazis – der Rhein im Blickfeld der Läufer und (Nordic-)Walker. Auf dem Weg von Thusis nach Donat präsentiert er sich dabei auf vielfältige und spannende Art: mal sanft plätschernd, mal wild tosend, mal im Schlund der 300 Meter tiefen Viamala-Schlucht, mal eingebettet in lieblicher Uferlandschaft. „Der Rhein gibt dem ‘Transviamala’ seinen Charakter“, sagt OK-Präsident Steafan Michael.
Der transviamala run & walking, der von den Lesern des Internetportals „sport-heute.ch“ zum zweiten Mal zum schönsten Lauf der Schweiz gewählt wurde, unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von anderen Sportanlässen. Zum einen, weil die US Tumpriv seit jeher bestrebt ist, den „Transviamala“ mit regionaler Identität, landschaftlichen Schönheiten und kulturellen Werten zu verbinden. Zum anderen, weil er jedes Jahr unter einem anderen Schwerpunktthema steht. Heuer verfolgen die Verantwortlichen – in Zusammenarbeit mit dem Naturpark Beverin und Viamala Ferien – ein auf drei Stufen basierendes Wegprojekt für den Langsamverkehr. Neben Läufern und (Nordic-)Walkern sollen davon auch Spaziergänger, Radfahrer und Biker profitieren. (af)
Weitere Informationen unter www.transviamala.ch